Kapitalbildung, Sparpläne, Investments
Klassisch: Bank-Sparpläne
Eine Möglichkeit wäre die monatlichen Überweisung durch Dauerauftrag oder einer vom Girokonto ausgeführten regelmäßigen Buchung auf ein Sparkonto oder ein Tagesgeldkonto. Normalerweise sind solche Sparpläne flexibel, d.h. Ratenanpassungen sind jederzeit möglich und auch Verfügungen werden auch zugelassen. Das angesparte Kapital unterliegt in der Regel der gesetzlichen Einlagensicherung. Die Erträge sind jedoch in der derzeit vorliegenden Niedrigzinsphase eher „überschaubar“
Die Alternative: Fonds-Sparpläne
Eine Alternative zum klassischen Sparplan bilden Fonds-Sparpläne von Investmentgesellschaften. Hier werden dann Sparbeiträge in Investmentfonds angelegt. Üblicherweise kann der Anleger bestimmen, in welchen Fonds er Sparbeiträge leisten möchte. Es können daher Aktienfonds, Rentenfonds, Mischfonds oder auch andere Fondstypen gewählt werden. Eine ausgewogene Mischung ist zu empfehlen. Anleger profitieren hier vom sogenannten Cost-Average-Effekt: In Zeiten niedriger Kurse werden automatisch mehr Anteile erworben als bei hohen Kursen. Im Unterschied zu Bank-Sparplänen unterliegen Fonds-Sparpläne einem gewissen Kursrisiko. Der Umfang des Risikos hängt vom gewählten Fondstyp ab.
Rendite-Risiko-Profil entscheidend
Wer regelmäßig sparen und monatlich Geld anlegen möchte, findet also ein breites Anlagespektrum. Welche Anlage sich am besten eignet, hängt dabei wesentlich von der persönlichen Einstellung zu Rendite und Risiko ab.
Ein Grundsatz lautet, sich den Zinseszins-Effekt zunutze zu machen. Das Vermögen wächst damit exponentiell, der Anleger muss nichts weiter tun, als ein Geld liegen zu lassen. Bei großen Vermögen rentiert sich das als Strategie bei der Geldanlage durchaus.
Viel zu oft wird auch falsch mit den eigenen Finanzen umgegangen, zu viel oder zu wenig riskiert, zu wenig verglichen oder auch ohne Konzept investiert.